Ist "Dark Social" eine Bedrohung für die Demokratie?

Shownotes

Jugendliche wachsen in einer Welt auf, in der sie einfach und direkt Zugang zu einer Fülle von Informationen haben. Soziale Medien werden zunehmend als Nachrichtenquelle genutzt, um sich über aktuelle Themen zu informieren (obwohl diese von Jugendlichen selbst als weniger vertrauenswürdig eingestuft werden). Die Vielfalt an Informationsquellen kann bedeuten, dass Heranwachsende auch mit Angeboten konfrontiert werden, die extremistischer Natur sind, verschwörungsideologische Positionen vertreten oder Teil von Desinformationskampagnen sind. In diesem Zusammenhang taucht auch häufiger das Schlagwort "Dark Social" durch die Berichterstattung über Desinformationen und Verschwörungserzählungen. Wir wollen schauen, worum es bei dem Phänomen "Dark Social" eigentlich geht und welche Auswirkungen es auf das Informationsverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat. Bei der Beantwortung dieser Frage hilf uns Leonie Wunderlich vom Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut. Sie hat in einer Studie die Nachrichtenkompetenz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der digitalen Medienwelt untersucht.

Viele Informationen und Materialien zum Thema Desinformation und Meinungsbildung gibt es auf unserer klicksafe-Website.

Links zur Folge:

#UseTheNews - Studie zur Nachrichtenkompetenz Jugendlicher und junger Erwachsener in der digitalen Medienwelt

Weitere Informationen zum Projekt #UseTheNews

Artikel von The Atlantic, der dem Phänomen "Dark Social" 2012 seinen Namen gab (engl.)

klicksafe-Handbuch: Ethik macht klick. Meinungsbildung in der digitalen Welt

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.